Willkommen im Team
Auch im neuen Jahr freuen wir uns auf weitere KKM Neuzugänge: Wie im letzten KKM Magazin bereits angekündigt, verstärkt Jochen Vonden seit dem 01.01.2023 das Team der Arbeitssicherheit.
Seit dem 1.2.2023 ist Henrik Staggenborg dabei und verstärkt das Team der Arbeitsmedizin als neuer Betriebsarzt, sowie auch Sonja Weißhaupt (seit dem 1.3.2023), Julian Steibert (ab 1.4.2023) und Sylvia Kreuzer-Baasch (ebenfalls ab 1.4.2023) als medizinische Fachangestellte.
Ebenfalls seit dem 01.03.2023 absolviert Ilona Kolert ein Praktikum im Rahmen ihres Studiums der Wirtschaftspsychologie bei uns und wird in allen Bereichen einen Einblick gewinnen.
Allen ein herzliches Willkommen und einen guten Einstieg!!
Vitamin B12 Mangel
Überlebenswichtig und oft übersehen. Ein Mangel an Vitamin B12 tritt in besonderen Risikogruppen häufig auf. Da die Symptome oft unspezifisch sind, wird der Mangel selbst von erfahrenen Mediziner*innen häufig übersehen.
Typische Symptome sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit, welche jedoch bei vielen anderen Erkrankungen auftreten können. Eine Verblassung bzw. Vergilbung der Haut ist häufig anzutreffen. Es können Stimmungsschwankungen auftreten, ebenso das Vollbild einer Depression. Ausgeprägte Mangelzustände können neurologische Auffälligkeiten, wie Gangstörungen, Missempfindungen und/oder Demenzformen auslösen. Unbehandelt führt ein ausgeprägter Mangel nicht selten zum Tod.
Ein Mangel resultiert durch verminderte Substitution oder verminderte Aufnahme in den Darmabschnitten, Vitamin B12 verbrauchende Darmparasiten oder aber Alkoholmissbrauch sowie die Einnahme von bestimmten Medikamenten (insbesondere das Antidiabetikum Metformin und Magenschutzpräparate).
Diese Medikamente werden häufig verschrieben, eine Aufklärung über Folgen bezüglich der Vitamin B12 Aufnahme bleibt in der Regel aus.
Im Magen ist der sogenannte „Intrinsic Factor“ für die Aufnahme wichtig. Dieser ist z. B. bei einer Autoimmungastritis vermindert. Eine Vitamin B12 Substitution ist dann anzuraten. Die Einnahme kann oral erfolgen oder intramuskulös/ intravenös verabreicht werden. Bei Resorptionsstörungen im Magen ist die orale Therapie zu vernachlässigen, da der Mangel in der Aufnahme liegt, nicht jedoch in der verminderten Zufuhr.
Sollten Sie nun an o.g. Symptomen leiden, kann ein einfacher Bluttest beim Hausarzt bereits zur richtigen Diagnose beitragen. Die richtige Therapie leitet sich dann ursachenabhängig ab. Oft können bereits über eine leichte Ernährungsumstellungen gute Resultate erzielt werden. Wie eine geeignete Ernährung aussehen kann, sehen Sie im Bereich „Prevention“.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie uns gerne ansprechen. Bleiben Sie gesund.
Wir bilden Sicherheitsbeauftragte entsprechend den gesetzlichen Vorgaben aus.
Im Rahmen der Ausbildung erhalten die Teilnehmer*innen umfassende Kenntnisse aus dem Bereich des Arbeitsschutzes. Sie werden in die Lage versetzt, ihre Rolle als Sicherheitsbeauftragte im Unternehmen wahrzunehmen und erhalten Handlungshilfen für die tägliche Arbeit. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung der Sozial- und Methodenkompetenzen gelegt, damit die zukünftigen Sicherheitsbeauftragten ihre Arbeit sicher und kompetent durchführen können.
Ausbildungsinhalte
Arbeitsschutzorganisation im Betrieb:
Sozial- & Methodenkompetenz:
Fachkompetenz:
Arbeitsmittel:
Allgemeine Arbeitsmittel
Hilfestellungen für Sicherheitsbeauftragte:
Weiterführende Informationen
Termine & Dauer
Neben unseren regulären Terminen an unserem Ausbildungsstandort in Aachen, führen wir gerne auch Inhouse Schulungen bei Ihnen vor Ort durch.
Die Ausbildung zum/ zur Sicherheitsbeauftragten dauert einen Tag.
Sollten Sie zu unserem Angebot weitere Informationen benötigen, melden Sie sich gerne bei uns!“
Ernährungsempfehlung
(auch bei Vitamin B12 Mangel geeignet)
Wasser
Starten Sie Ihren Tag gleich mit einem großen Glas lauwarmen Wasser und achten Sie auch über Tag auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr. 1 Liter Wasser pro 25 kg Körpergewicht sind ein guter Anhaltspunkt. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr bewahrt uns zudem vor Heißhungerattacken.
Proteine & Fette
Priorisieren Sie Proteine in Ihrer Ernährung und ergänzen Sie gesunde Fette. Hochwertige Proteinquellen sind beispielsweise mageres Fleisch (Wild, Geflügel und Rind), Fisch, Eier und magere Milchprodukte wie Skyr oder Magerquark. Pflanzliche Alternativen sind Hülsenfrüchte und Getreide sowie Produkte daraus wie Tofu, Tempeh oder Seitan, Nüsse, Kerne und Saaten. Proteine helfen uns u. a. dabei abzunehmen. Gute Fettquellen sind fette Fische wie Lachs, Makrele oder Hering, Eier, Avocado, Nüsse, Kerne und Saaten.
Kohlenhydrate & Gemüse
Füllen Sie Ihren Teller mit Gemüse.
Raffinierte Kohlenhydrate wie Weißmehl und Zucker sollten reduziert werden, greifen Sie stattdessen gerne zu hochwertigen Kohlenhydraten wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten. Vor allem Gemüse liefert uns viele Nährstoffe, ist kalorienarm und macht uns lange satt. Bei kohlenhydratreichen Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Reis, Nudeln und Co. ist auf die Portionsgrößen zu achten.
Unverarbeitetes
Nachtisch oder Snacks? Kein Problem!
Unverarbeitet bedeutet in den meisten Fällen keine Zutatenliste. Reduzieren Sie den Konsum von Fertiggerichten und wählen Sie die unverarbeitete Variante. Als Nachtisch und Snack eignen sich Obst wie zum Beispiel Datteln oder aber auch Nüsse, die sogar mal gesalzen sein dürfen.
Und generell ist auf Portionsgrößen zu achten!
Was ist eine Depression?
Depressionen sind weltweit sehr häufige Erkrankungen. Nach Schätzungen erkranken im Laufe ihres Lebens 16 bis 20 von 100 Menschen daran. In vielen Fällen bleibt eine Depression unerkannt. Die Erkrankung kann erblich bedingt sein. Ursachen für eine Depression können zudem im Lebensumfeld oder in der Lebensgeschichte des betroffenen Menschen zu suchen sein. Auch körperliche Krankheiten wie Diabetes, eine koronare Herzkrankheit oder aber ein hoher Vitamin B12 Mangel können mit einer Depression einhergehen.
Wie wird eine Depression festgestellt?
Das diagnostische Gespräch ist das wichtigste Mittel, um eine Depression zu erkennen. Ihr Arzt oder Ihre Psychotherapeutin fragt nach Anzeichen für eine Depression. Auch spezielle Fragebögen können Rückschlüsse geben. Die Hauptsymptome einer Depression sind:
Daneben gibt es noch weitere Beschwerden (Nebensymptome), die auf eine Depression hindeuten können:
Eine Depression liegt vor, wenn mindestens zwei Haupt- und zwei Nebensymptome vorliegen. Die Beschwerden müssen wenigstens zwei Wochen lang anhalten. Fachleute unterscheiden drei Schweregrade einer Depression: leicht, mittelschwer und schwer.
Viele Menschen, bei denen später eine Depression festgestellt wird, suchen zunächst wegen körperlicher Beschwerden professionelle Hilfe. Zu den körperlichen Anzeichen für eine Depression zählen beispielsweise Schlaf- oder Appetitstörungen, Kopfschmerzen oder Kreislaufbeschwerden.
Wie wird eine Depression behandelt?
Man kann eine Depression in der Regel gut behandeln. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin entscheiden Sie, welche in Ihrem Fall am geeignetsten ist. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, wie der Schweregrad Ihrer Erkrankung sowie Ihre persönlichen Wünschen und Vorstellungen.
Aussagekräftige Studien belegen, dass verschiedene psychotherapeutische Verfahren und Medikamente bei Depressionen wirksam sind. Auch andere Methoden können infrage kommen, wie die Probiotikatherapie, Wachtherapie, die Lichttherapie oder die Elektrokrampftherapie. Bewegung und körperliches Training ergänzen die Behandlung.
Sollten Sie Fragen haben, so melden Sie sich gerne bei uns!
Edis Sehovic
Lieblingsessen: Pancake
Lieblingsreiseziel: Schottland
Hobbies: Bücher kaufen, aber nicht lesen
Bei Fragen zu unseren Angeboten und Leistungen steht unser Team Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch, per Mail oder ein Telefonat zur Verfügung.
KKM Corporate Health GmbH
Am Kraftversorgungsturm 1
52070 Aachen
Geschäftsführer:
Herr Mark Krichels
Tel.: +49 (241) 55 907 951
Mail: info@kkm-aachen.de
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