Aktuelles

Social Project 2022: Team Tag in der Kita St. Konrad am 24.06.2022

Das Büro ist an diesem Tag nicht erreichbar!

Unser Team Tag steht ganz unter dem Motto gemeinsam werkeln, pinseln und schrauben.
Wir werden am 24.06.2022 mit vereinten Kräften die Räume der St. Konrad Kita im Vaalserquartier renovieren.

Ein hoffentlich tolles Ergebnis werden wir dann im nächsten Magazin und auf unserem Instagramaccount präsentieren können!

Das Team von KKM

Arbeitsmedizin

„Wo viel Licht, ist auch starker Schatten.“
aus Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel „Götz von Berlichingen“

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und es zieht uns wieder zum Entspannen und Erholen nach draußen unter die Sonne. Damit setzen wir unser größtes Organ, unsere Haut, nicht unerheblichen Gefahren aus.

Die für unsere Gesundheit schädliche UV-Strahlung macht 6 % der gesamten Sonnenstrahlung aus. Ein Großteil der UV-Strahlen wird von der Ozonschicht zurückgehalten. Ein Teil dringt jedoch zur Erdoberfläche vor und kann die Haut schädigen, das Erbgut krankhaft verändern und das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs erhöhen.

Durch Bräunung versucht die Haut sich vor Sonnenstrahlung zu schützen. Doch gibt es leider keine gesunde Sonnenbräune. Der Eigenschutz der Haut durch die Bräunung ist zu vernachlässigen. Somit müssen wir beim Sonnenbaden selbst aktiv werden und unsere Haut effektiv vor Sonnenstrahlung schützen.

Die Tageszeit beeinflusst wesentlich die Intensität der UV-Strahlung. Die Belastung ist im Sommer von ca. 11:00 bis 15:00 Uhr besonders hoch. In dieser Zeit treffen 2/3 der täglichen UV-Strahlung auf die Erdoberfläche.

Vermeiden Sie also direkte Sonnenstrahlung in der Mittagszeit. Hierbei kann die sogenannte Schattenregel hilfreich sein: Ist der Schatten kleiner als die eigene Körpergröße, besteht Gefahr. Ist der Schatten größer als die Körpergröße, besteht geringere Gefahr.

Schützen Sie Ihre Haut mit Kleidung. Dies ist die wirksamste Schutzmaßnahme gegen UV-Strahlung. Dicht verarbeitete Stoffe schützen besser als loses, lichtdurchlässiges Gewebe. Dünne Baumwolle bietet zum Beispiel einen Lichtschutzfaktor von 10, dicke Baumwolle hingegen von 20-50. Zudem bieten künstliche Fasern einen besseren Schutz als Naturfasern (Polyester = Lichtschutzfaktor 50). Trockene und locker getragene Kleidung ist für UV-Strahlen weniger durchlässig als nasse oder gedehnte Textilien. Trägt man zwei Kleidungsstücke übereinander, multipliziert sich sogar der Lichtschutzfaktor. Vergessen Sie nicht die Kopfbedeckung, optimalerweise mit Nacken- und Ohrenschutz.

Nutzen Sie eine Sonnenbrille. Auch am Auge kann Krebs entstehen. Zudem kann langjährige Einwirkung von UV-Strahlung zu einer Trübung der Augenlinse führen (Grauer Star).

Schützen Sie Ihre Haut mit Sonnenschutzmittel. Hierbei darf die erforderliche Menge nicht unterschätzt werden. Für das Gesicht wird zum Beispiel eine haselnussgroße Menge benötigt. Für das Eincremen des gesamten Körpers benötigt ein Erwachsener ca. 30 bis 40 Milliliter Sonnenschutzmittel. Dies entspricht 1/5 einer handelsüblichen Flasche. Die vollständige Entfaltung des Lichtschutzfaktors ist erst ca. 60 Minuten nach dem Eincremen erreicht. Zudem wird die Schutzwirkung durch Schwitzen, Reibung oder Wasserkontakt reduziert, was ein wiederholtes Auftragen erforderlich macht. Auch wasserfeste Produkte müssen nach dem Baden erneut aufgetragen werden.

Aber: Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor ist kein Freipass für einen unbeschränkten Aufenthalt in der Sonne!

Denken Sie an einen adäquaten Sonnenschutz und Sie können Ihren Aufenthalt im Freien unbeschwert genießen.

Arbeitssicherheit

Betrieblicher Einsatz von Exoskeletten

Muskel-Skelett-Erkrankungen gehören zu den häufigsten arbeitsbedingten Erkrankungen in Deutschland und verursach­ten 2019 rund 21% aller Arbeitsunfähigkeitstage mit einem erheblichen Produktionsausfall. Eine mögliche Option könnten in diesen Fällen Exoskelette sein. Sie haben das Potenzial zur Belastungsreduktion beanspruchter Körperregionen und bieten einen potenziellen Präventionsansatz für körperlich besonders belastete Berufsgruppen.

„Exoskelette sind eine spannende Innovation, die aber noch Entwicklungsarbeit braucht“, sagt Ralf Schick von der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik: „Nach unserer Einschätzung kommen sie dort infrage, wo andere technische Hilfsmittel wie Stapler oder Kran nicht verwendet werden können. 

Profitieren könnten zum Beispiel Beschäftigte in der Automobildemontage, der Möbelauslieferung oder bei Arbeiten auf der Baustelle.“ Exoskelette entlasten durch die Kraftunterstützung das Muskel-Skelett-System ihrer Träger*innen. Muskel-Skelett-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Exoskelette könnten helfen, diese Ausfallzeiten zu mindern. Sie könnten Menschen dabei unterstützen, länger gesund zu arbeiten.

Quelle: DGUV – Einsatz von Exoskeletten an gewerblichen Arbeitsplätzen

Prevention

Waldbaden

Wir haben unsere Welt immer mehr beschleunigt: (Online-) Meetings, E-Mails und Smartphones bestimmen unseren Alltag.

Die Arbeit verdichtet sich und Burn-out wird zur neuen Volkskrankheit. Die Kiefermuskeln sind angespannt, nachts knirschen die Zähne und die Nackenmuskeln schmerzen.

Bald geht nichts mehr! Soweit muss es nicht kommen. Körper, Geist und Seele wünschen sich Entspannung.

Loslassen!
Wo? Im Wald!

Wie?
Über Achtsamkeit.

Der direkteste Weg?
Die Atmung.

Was passiert dann?
Die Sinne werden hellhörig.

Und weiter?
Natur direkt fühlen, riechen, hören, tasten. Das führt Dich ins Hier und Jetzt.

Je feiner die Sinne, desto intensiver erleben wir die Welt und alles, was in ihr geschieht.

Sehen:
Die Augen empfangen unterschiedliche Lichtverhältnisse und die vielen Farben.

Geruch:
Wir riechen das Holz und die Erde. Über die Nase werden Gerüche wie Rinde, Moos und Nadeln wahrgenommen.

Hören:
Wir hören das Rascheln der Blätter oder das Zwitschern der Vögel.

Tasten:
Wir fühlen die Rinden, die Wurzeln, die Blätter.

Schmecken:
Wir schmecken die Beeren, die Kräuter.

Tauche in die besondere Atmosphäre des Waldes ein. Jeder Kurs setzt sich aus Theorie und Praxis zusammen. In einer kurzen Einführung erfährst Du Wissenswertes über die Grundlagen und gesundheitlichen Aspekte des Waldbadens.

In der Praxis lernst Du, wie das intensive Naturerlebnis Deine Sinne schult und wie Du dies mit in den Alltag nehmen kannst.

Erlaubt Euch, sich den unvoreingenommenen Eindrücken hinzugeben. Öffnet Eure Sinne, bewertet nicht und lasst Euch auf diese Erfahrung ein, habt Vertrauen

Du hast Fragen zum Waldbaden?
Unser Team steht Dir gerne für ein persönliches Gespräch, eine Beratung per Mail oder Telefon zur Verfügung.

Betriebliche Sozialberatung

Achtsamkeit bei Stress & Krisen

Wenn ich im Stress bin dann…

  • werde ich innerlich hektisch und nervös
  • bekomme ich einen Kloß im Hals, Verdauungsstörungen, Herzprobleme, Magenschmerzen, Ohrensausen, Verspannungen, Rückenschmerzen usw.
  • kann ich schlecht einschlafen 
  • kann ich mich schlecht konzentrieren und verliere leicht den Überblick
  • fahre ich leicht aus der Haut und werde laut 
  • rauche ich mehr als sonst

Diese und viele weitere Aussagen bekommen wir in unserer tagtäglichen Arbeit mit Menschen zu hören, die sich in akuten Stresssituationen befinden.

Jedoch ist Stress in dosiertem Maße grundsätzlich nicht schädlich, im Gegenteil:

Ein gewisses Maß an Stress lässt uns fokussiert und konzentriert sein, fördert Aktivität und treibt uns an. Gerät unser Stresslevel aber dauerhaft ins Ungleichgewicht und übersteigt permanent unser Optimum, ist Stress nachgewiesener Maßen schädlich und kann nicht nur seelische, sondern auch körperliche Symptome hervorrufen.

Leider ist oftmals zu beobachten, dass Menschen erst dann etwas verändern wollen, wenn der Körper oder die Psyche bereits stark reagieren.

Hier möchte das Konzept der Achtsamkeit ansetzen. Dabei geht es in erster Linie darum, sich selbst wieder mehr in den Fokus zu rücken, frühzeitig Warnsignale zu erkennen und zu lernen, Grenzen zu setzen. Ziel ist es, im Wesentlichen vier Säulen zu berücksichtigen:

1. Stressreduzierendes Verhalten (Behavior)
2. Ausreichend Bewegung (Exercise)
3. Regelmäßige innere Einkehr und Entspannung (Relaxation)
4. Achtsamer Genuss und gesunde Ernährung (Nutrition)
 

Gelingt es, dem mehr Beachtung zu schenken, ist die Chance groß, dass sich das eigene Gleichgewicht dauerhaft und langfristig wieder einpendeln kann!

Wir wünschen Ihnen daher eine möglichst entspannte, stressfreie und ausbalancierte Zeit!

Stephan Ludwigs

Lieblingsessen:
Pasta & Asiafood aus dem Wok

Lieblingsreiseziel:
Kanada

Hobbies:
Segeln, Lesen, Freunde & Familie

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen?

Bei Fragen zu unseren Angeboten und Leistungen steht unser Team Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch, per Mail oder ein Telefonat zur Verfügung.

Tel.: +49 (241) 55 907 951
Mail: info@kkm-aachen.de

KKM Corporate Health GmbH

Am Kraftversorgungsturm 1
52070 Aachen

Geschäftsführer:
Herr Mark Krichels

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