Aktuelles

Willkommen im Team

Ab dem 1. Juni 2023 verstärkt Herr Tim Supra das Team der Arbeitsmedizin.
Wir sagen herzlich willkommen und wünschen einen guten Einstieg!

Am 11. August 2023 ist unser Team wieder in sozialer Mission unterwegs. Wie im letzten Jahr freuen wir uns auch diesmal wieder einer sozialen Einrichtung mit handwerklichem Geschick unter die Arme greifen zu dürfen. Das Büro ist daher an diesem Tag nicht zu erreichen. 

Vom 24. – 25. August 2023 hat unser Team, gemeinsam mit unserem Supervisor Erwin Germscheid, eine einmal im Jahr stattfindende Kommunikationswerkstatt, um uns als Team weiterzuentwickeln.
Auch hier ist unser Büro nicht besetzt.  

Arbeitsmedizin

Dengue-Fieber – neue Impfung verfügbar

Dengue-Fieber ist eine Virusinfektion und wird von Stechmücken übertragen. Jährlich infizieren sich ca. 400 Millionen Menschen, wovon jeder vierte symptomatisch wird. Die Symptome können von einem leichten fieberhaften Infekt mit Ausschlag bis zu einem schweren Verlauf mit starken Bauchschmerzen, anhaltendem Erbrechen, schneller Atmung und Bluterbrechen variieren.

Die drei Symptome Fieber, Ausschlag und Schmerzen werden als Dengue Trias bezeichnet.

Insbesondere bei einer erneuten Infektion mit einem anderen Serotypen ist die Gefahr für ein hämorrhagisches Fieber erhöht. In diesem Fall erhöht sich die Durchlässigkeit der Blutgefäße und es kommt zu einem inneren Verbluten. Im schlimmsten Fall kann es zum Dengue Schock Syndrom kommen, welches nicht selten zum Tod führt.

Die Risikofaktoren für schwere Verläufe sind Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Schlaganfall, Diabetes, Atemwegserkrankungen, sowie Allergien und hohes Alter.

Reisende aus Deutschland infizieren sich am häufigsten auf Reisen aus Süd- und Südostasien, sowie Süd- und Mittelamerika.

Da die Infektion nicht ursächlich behandelt werden kann, steht eine symptomadaptierte Therapie im Vordergrund. Die wichtigsten Maßnahmen sind allerdings prophylaktischer Natur.

Es wird empfohlen, lange Kleidung zu tragen und sämtliche Körperstellen zu bedecken. Schlafen sollte man unter einem Moskitonetz und tagsüber wird ein Anti Mückenspray empfohlen. Die Fenster sollten mit Fliegenschutzgittern versehen sein. Von Wasserstellen soll man sich fernhalten.

Aktuell gibt es zwei Impfstoffe. Dengvaxia für Menschen zwischen 9 und 45 Jahren und Qdenga ab einem Lebensalter von vier Jahren. Dengvaxia wird für Menschen empfohlen, die bereits eine Infektion durchgemacht haben. Da es sich bei beiden Impfungen um abgeschwächte Lebendimpfstoffe handelt, ist eine Impfung von Schwangeren und Menschen mit Erkrankungen des Immunsystems aktuell nicht möglich. Hier stehen die o.g. Schutzmaßnahmen oder noch besser ein Verschieben der Reise im Vordergrund.

Sollten Sie Fragen zum Thema haben berät, Sie das Team der Arbeitsmedizin sehr gerne. Wir erstellen für jedes private oder berufliche Reiseabenteuer den individuellen Impf- und Prophylaxekatalog, damit Sie optimal geschützt und sorgenfrei verreisen können.

Prevention

Wer hätte es gedacht…

Unsere Genetik ist auf körperliche Aktivität ausgelegt oder anders ausgedrückt:

Wir sind für die Aktivität geboren. Bewegung tut uns gut. Dies hat eine groß angelegte Studie des National Cancer Institute in Rockville, Maryland, erneut zeigen können. Dabei ist nicht unbedingt entscheidend, was für eine Sportart bzw. welche Bewegung wir praktizieren. Mit jeder Art von Bewegung senken wir im Alter das Sterberisiko.

Zwölf Jahre wurden Daten von 200.000 Probandinnen und Probanden in einer Altersspanne von 59 bis 82 Jahren gesammelt. Sieben Sport und Bewegungsformen wurden miteinander verglichen (Joggen, Gehen, Fahrrad fahren, Schwimmen, Tennis, Squash, Golf, sonstiges Ausdauertraining). Das Sterberisiko sank bei allen Teilnehmenden – egal, welche Sport- oder Bewegungsart – um durchschnittlich 13 Prozent. Insbesondere Rückschlagsportarten wie Tennis oder Squash wirkten sich positiv auf die Testpersonen aus. So sank bei diesen Sportarten explizit das kardiovaskuläre Risiko um 27 Prozent. Aber auch Teilnehmende, die sich nur sehr selten zu einem Workout, einem Spaziergang oder einer anderen Sportart begeistern konnten, senkten ihr Risiko um fünf Prozent.

Fangen Sie an und lassen Sie die Bewegung in Ihren Alltag einkehren.

Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Betriebliche Sozialberatung

Neuerungen im Bereich der betrieblichen Sozialberatung!

– Termine ab sofort online buchbar! –

Wie Sie bereits wissen, bieten wir Ihnen in der betrieblichen Sozialberatung Termine zu sämtlichen Fragen oder Anliegen im Bereich der seelischen Gesundheit wie z. B. Belastung am Arbeitsplatz, Ehe- oder Partnerschaftsprobleme, Krankheit, Sucht, familiäre Probleme o.ä. an. Bislang konnten Sie hierfür Termine telefonisch oder per E-Mail vereinbaren.

Wir freuen uns, Ihnen nun mitteilen zu können, dass Sie ab sofort auch über unsere Homepage unter https://www.kkm-aachen.de/terminbuchung/ online Termine vereinbaren können, sodass das Prozedere für Sie noch einfacher wird!

– Neues Tool: Psychologische Telefonberatung –

Des Weiteren haben Sie jetzt auch die Möglichkeit, die neu eingerichtete psychologische Telefonberatung für Ihre Anliegen zu nutzen. Diese dient dazu, einen schnellen Kontakt zu uns herzustellen und somit eine leichtere Erreichbarkeit zu gewährleisten. Eine Beratungssequenz dauert 20 Minuten und ist somit gut dafür geeignet, in zeitlich überschaubarem Rahmen Ihr Anliegen zu klären. Einfach online unter gleicher Internetadresse einen freien Terminslot aussuchen und wir rufen Sie dann zu gebuchter Zeit zurück!

Arbeitssicherheit

Lärm in Kindertageseinrichtungen

Das Thema Lärm tritt nicht nur auf Baustellen oder Industrieunternehmen auf. Auch in Kindertageseinrichtungen ist dies ein wichtiger Punkt, der im Bereich der Arbeitssicherheit Berücksichtigung findet.

Für Mitarbeitende, die über einen längeren Zeitintervall einem Lärmpegel von 85 Dezibel ausgesetzt sind, besteht die Gefahr einer Hörschädigung. Dieser Wert wird beispielsweise bei der Nutzung einiger Arbeitsmittel (Rasenmäher, Kettensäge, etc.) oder im Straßenverkehr erreicht. Auch wenn dieser Wert (gemittelt) oftmals nicht in Kindertageseinrichtungen erreicht bzw. überschritten wird, gibt es doch sehr häufig Belastungen für die Mitarbeitenden, die auf den Lärm in der Einrichtung zurückzuführen sind.

Faktoren, die dazu beitragen:

  • Schlechte Akustik in den Räumlichkeiten
  • Fehlende organisatorische Maßnahmen
  • Schlechte Infrastruktur in der Einrichtung
  • Glatte Oberflächen
  • Heizungs- & Lüftungsanlagen
  • Ein- & Ausräumen von Spielzeug
  • Laute Umgebung


Aufgrund der oben genannten Faktoren ergeben sich dann weitere Problematiken, die den Alltag in den Einrichtungen erschweren:

  • Schlechte Sprachverständlichkeit
  • Die Lautstärke beim Sprechen erhöht sich
  • Mitarbeitende und Kinder werden unkonzentrierter
  • Es muss mehr um Aufmerksamkeit „gekämpft“ werden


Welche Maßnahmen kann man ergreifen, um diesem Problem entgegenzutreten?

Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung muss ermittelt werden, unter welchen Voraussetzungen es zu Belastungen kommt. Hierbei kann ein Lärmprotokoll helfen.

Danach erfolgen die Bewertung und die Festlegung von Maßnahmen. Sind die Maßnahmen umgesetzt worden, ist folgende eine Wirksamkeitskontrolle durchzuführen, um festzustellen, ob die Maßnahmen den gewünschten Erfolgt gebracht haben. Ist die nicht der Fall, muss die Beurteilung erneut erfolgen.

Technische Maßnahmen

  • Berücksichtigung aller Aufenthaltsräume bezüglich der Maßnahmenumsetzung (Mehrzweckraum, Flure, Essbereich, Ruheräume, Besprechungszimmer, etc.)
  • Akustikdecke (in allen Räumen mit einer Deckenhöhe von mehr als 3 Metern)
  • Reduzierung der Schallreflexion von Oberflächen & Erhöhung der Schallabsorption durch Anbringung von Schallabsorber/Wand-Akustikelementen
  • Schallabsorbierende Möbel als Raumtrenner
  • Einbau von Schallschutztüren
  • Belüftungsanlagen nutzen, wenn sich die Einrichtung in einer lauten Umgebung befindet
  • Filzgleiter unter Stühlen und Tischen kann Lärm vermeiden


Organisatorische Maßnahmen

  • Lärmampeln verwenden
  • Raumtrennungen
  • Reduzierung der Kinderanzahl in bestimmten Bereichen
  • Überarbeitung des Raumkonzeptes – sinnhafte Aufteilung der Räume
  • Festgelegte Ruhezeiten (z. B. in der Mittagszeit)
  • Implementierung von lärm reduzierenden Spielen/ Ritualen (z. B. während der Abholzeit)
  • Spielregeln festlegen, wie z. B. Türen nicht zu schlagen, Heizungs-, Lüftungsraum geschlossen halten
  • Lärmmessung durchführen lassen


Personenbezogene Maßnahmen

Möglichkeit nutzen, dem Lärm „zu entfliehen“, in dem beispielsweise Pausen im Freien verbringt

Wichtig zu wissen –
Vorhänge und Teppiche sind keine adäquaten Einzellösungen zur Lärmreduzierung.

Neu bei KKM!

KKM Family
gemeinsam. mutig. verändern.

KKM Family ist ein neu entstandener Bereich bei KKM, der darauf abzielt, der momentan schwierigen Suche nach einem Beratungs- und/oder Therapieplatz (teilweise Wartezeiten von einem Jahr und mehr) entgegenzuwirken. Termine können bei uns meist sehr zeitnah angeboten und direkt über unsere Homepage www.kkm-aachen.de/kkm-family/ gebucht werden.

Das Angebot richtet sich an Selbstzahler*innen und steht allen Personen offen, die für sich etwas positiv verändern wollen:

  • Einzelpersonen
  • Paaren
  • Familien
  • Mitarbeiter*innen der von uns betreuten Unternehmen, die über die betriebliche Sozialberatung hinaus weiter an ihren persönlichen Themen arbeiten wollen


Unser Beratungsansatz basiert auf der wissenschaftlich anerkannten systemischen Therapiemethodik, welche Probleme und Störungen nicht als Eigenschaft von Menschen, sondern als Ausdruck aktueller Kommunikations- und Interaktionsmuster in einem System ansieht.

Dabei gehen wir wertschätzend, lösungs- und ressourcenorientiert vor, um zeitnah und in möglichst wenigen Sitzungen an Ihr formuliertes Ziel zu gelangen. 

Unser Team steht Ihnen gerne für ein erstes Gespräch oder Rückfragen, per Mail oder Telefon zur Verfügung.

Tel.: +49 (241) 55 907 956
Mail: family@kkm-aachen.de

Laura Matos Marin

Lieblingsessen: Linsensuppe, Streuselbrötchen mit Leberwurst, Mayonnaise und sauren Gurken

Lieblingsreiseziel: Paraguay

Hobbies: Fröhliche Stimmung verbreiten, wo immer ich hingehe – einschließlich des Büros!

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen?

Bei Fragen zu unseren Angeboten und Leistungen steht unser Team Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch, per Mail oder ein Telefonat zur Verfügung.

Tel.: +49 (241) 55 907 951
Mail: info@kkm-aachen.de

KKM Corporate Health GmbH

Am Kraftversorgungsturm 1
52070 Aachen

Geschäftsführer:
Herr Mark Krichels

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden