Rückblick

Der Socialday am 11.8.23 war ein voller Erfolg. Unser Team konnte einige Räume streichen, ein Holzspielhaus aufbauen und den Zaun am Eingang neu lackieren. Alle Beteiligten hatten viel Spaß und das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Aktuelles

Willkommen im Team

Seit dem 1.9.23 dürfen wir neu in unserem Team begrüßen:
Lea van Issum, die als weitere Betriebsärztin das Team der Arbeitsmedizin verstärkt sowie Eva Carpus, die sich um internes Marketing, Kommunikation und Corporate Identity kümmern wird.
Ein herzliches Willkommen!

Arbeitsmedizin

KKM Corporate Health GmbH steht für ganzheitliche Beratungen in der Arbeitsmedizin

Ein Ansatz zur Förderung von Gesundheit und Produktivität

Die Bedeutung der Gesundheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz wird zunehmend erkannt. In diesem Zusammenhang gewinnen ganzheitliche Beratungen in der Arbeitsmedizin an Bedeutung, wobei hier nicht nur die physische Gesundheit der Arbeitnehmer*innen im Mittelpunkt steht, sondern auch ihre psychische und soziale Gesundheit. Für die Mitarbeiter*innen der KKM Corporate Health GmbH steht der ganzheitliche Ansatz während den Vorsorgen und allgemeinen Beratungen an oberster Priorität (gemäß der Arbeitsmedizinischen Regel AMR 3.3).

Moderne Arbeitsplätze sind oft von hoher Arbeitsbelastung, Stress und verschiedenen Gesundheitsrisiken geprägt. Arbeitnehmer*innen stehen unter Druck, sowohl berufliche Anforderungen zu erfüllen als auch ein ausgewogenes Privatleben zu führen. Dies kann zu physischen Beschwerden, psychischen Belastungen und einer Verringerung der Arbeitszufriedenheit führen. Hier setzen ganzheitliche Beratungen an.

Die Vorteile ganzheitlicher Beratungen

1. Gesundheitsförderung:
Durch die Berücksichtigung von physischen, psychischen und sozialen Gesundheitsaspekten tragen ganzheitliche Beratungen dazu bei, die Gesundheit der Arbeitnehmer*innen umfassend zu fördern.

2. Prävention von Krankheiten:
Indem potenzielle Gesundheitsrisiken frühzeitig erkannt und angegangen werden, können ganzheitliche Beratungen dazu beitragen, Krankheiten und Verletzungen am Arbeitsplatz zu reduzieren.


3. Steigerung der Produktivität:

Gesunde und zufriedene Mitarbeiter*innen neigen dazu, produktiver zu sein. Ganzheitliche Beratungen können dazu beitragen, die Arbeitsleistung und Effizienz zu steigern.


4. Langfristige Bindung von Mitarbeiter*innen:

Wenn Arbeitnehmer*innen das Gefühl haben, dass ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz geschätzt werden, sind sie eher geneigt, dem Unternehmen langfristig treu zu bleiben.

Fazit:
Ganzheitliche Beratungen in der Arbeitsmedizin bieten einen ganzheitlichen Ansatz zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Indem sie physische, psychische und soziale Gesundheitsaspekte berücksichtigen, tragen sie nicht nur zur Verbesserung der individuellen Gesundheit der Mitarbeiter bei, sondern auch zur Steigerung der Produktivität und zur Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung.

Prevention

Sind Schrittziele sinnvoll?

Bekanntlich erhält man oft die Meldung »Du hast dein Bewegungsziel verfehlt!«, wenn man am Ende des Tages nicht die begehrten 10.000 Schritte auf seinem Smartphone erreicht hat. Diese Zahl gilt in vielen Gesundheits-Apps und Schrittzähler-Geräten als goldene Regel. Doch bei genauerer Betrachtung stellt sich die Frage: warum eigentlich? Die Ursprünge dieser Grenze reichen zurück in das Jahr 1964, als das japanische Unternehmen Yamasa die 10.000-Schritte-Marke festlegte, um einen Schrittzähler zu bewerben. Aktuell gibt es jedoch eine interessante Entwicklung. Eine kürzlich veröffentlichte Meta-Analyse im „European Journal of Preventive Cardiology“ legt nahe, dass 4.000 Schritte ausreichen könnten. Dies ist eine erfreuliche Nachricht für all diejenigen, die die 10.000 Schritte nie erreicht haben. Doch die Angelegenheit ist komplexer, als es zunächst scheint. Die Meta-Analyse basiert auf 17 Studien mit fast 227.000 Teilnehmer*innen und kommt zu dem Schluss, dass bereits 2.500 bis 4.000 Schritte am Tag gesundheitliche Vorteile bieten könnten. Allerdings bedeuten diese Ergebnisse nicht zwangsläufig, dass 4.000 Schritte die neue Maßgabe für optimale Gesundheit sind. Vielmehr zeigen die Resultate, dass die Auswirkungen der Schrittzahlen je nach Altersgruppe und Blickwinkel variieren. Die Analyse verdeutlicht, dass es keine pauschale Aussage wie „4.000 Schritte reichen aus“ gibt. Die gesundheitlichen Effekte hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter, körperlicher Fitness und individuellem Lebensstil.

Auch das wissenschaftliche Verständnis ist komplex, und die Schritte sind nur ein Teil des Gesamtbildes. Die Studie betont zudem, dass weitere Forschung notwendig ist, um den Zusammenhang zwischen Schrittzahl, Gesundheit und Lebensstil genauer zu verstehen. Letztendlich bestätigt die Analyse, dass Bewegung wichtig ist und mehr Bewegung besser ist. Journalist:innen sollten bei der Berichterstattung sorgfältig recherchieren und sich nicht allein auf reißerische Schlagzeilen verlassen. Kurz gesagt, während die 10.000 Schritte als Ziel vielleicht nicht mehr unbedingt notwendig sind, bleibt körperliche Aktivität dennoch ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Die genaue Anzahl der Schritte kann von vielen Faktoren abhängen, und es gibt keine magische Grenze, die für jeden Menschen gleichermaßen gilt.

Betriebliche Sozialberatung

Was ist Burnout?

  • Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung mit verminderter Leistungsfähigkeit
  • Regeneration ist aus eigener Kraft nicht mehr möglich

Was passiert im Körper?

1. Stresshormone:
Bei chronischem Stress und Burnout wird vermehrt das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Dies kann zu einer Dysregulation des Cortisolspiegels führen, was Auswirkungen auf den Schlaf, die Stimmung und die Energielevels haben kann.

2. Noradrenalin und Adrenalin:
Die Freisetzung von Stresshormonen wie Noradrenalin und Adrenalin kann in stressigen Situationen erhöht sein und zu einem dauerhaft erhöhten Alarmzustand führen, der die Erschöpfung verstärken kann.

3. Hormonelle Dysregulation:
Chronischer Stress und Burnout können die normale Regulation des Hormonsystems stören. Dies kann sich auf verschiedene Hormone auswirken, einschließlich der Geschlechtshormone wie Testosteron und Östrogen sowie des Schilddrüsenhormons, was sich auf die sexuelle Funktion, den Menstruationszyklus und den Stoffwechsel auswirken kann.

4. Immunsystem:
Chronischer Stress und Burnout können das Immunsystem beeinflussen, was zu vermehrten Entzündungen führen kann. Dies kann wiederum die Hormonproduktion beeinflussen und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.

5. Schlafstörungen:
Burnout kann Schlafstörungen verursachen oder verstärken. Schlaf ist wichtig für die Regulation von Hormonen wie Cortisol und Wachstumshormon. Schlafmangel kann die hormonelle Dysregulation verschlimmern.

Risikofaktoren

Arbeitsbelastungen

  • permanente Überforderung
  • permanenter Zeitdruck


Privates Umfeld

  • geringe Unterstützung
  • Gesundheitsprobleme

Persönlichkeit

  • Personen, die eher dazu tendieren, sich schwer abgrenzen zu können („Ja-Sager*innen“)
  • Menschen, die dazu neigen, perfektionistisch zu denken


Symptome

  • anhaltende Müdigkeit
  • innere Unruhe/ Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen/ Migräne/ Herzrhythmusstörungen
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Entscheidungsunfähigkeit

Der Burnout Kreislauf

Mögliche Burnoutprävention im Unternehmen

1. Klare Kommunikation und realistische Erwartungen

2. Gesundes Arbeitsumfeld
(Ergonomie, ausreichende Beleuchtung, Lärmreduktion)

3. Flexibilität
(flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice, Teilzeitarbeit)

4. Ressourcen und Unterstützung
(Schulungen und Weiterbildungen)

5. Pausen und Erholung
(ausreichend Urlaub)

6. Anerkennung und Feedback

7. Grenzen setzen
(zwischen Arbeits- und Privatleben)

8. Stressbewältigungstrainings

9. Soziale Unterstützung
(Arbeitskultur mit offener Kommunikation)

10. Gesundheitsförderung
(Fitnesstraining, Yoga, Ergonomieberatung)

11. Führungskräfteschulungen
(für die Erkennung von Burnout-Anzeichen)

12. Möglichst frühzeitige psychologische Unterstützung (z. B. durch betriebliche Sozialberatungsangebote)

Für Fragen zu diesem Thema steht Ihnen der Fachbereich Betriebliche Sozialberatung gerne zur Verfügung.

Arbeitssicherheit

Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung

In Zeiten einer globalisierten Welt ist es bei der Wahl von Arbeitsmitteln und Maschinen oft nicht leicht, den Überblick über die Vielzahl von Prüf- bzw. Qualitäts- und Kennzeichnungssiegel zu behalten. Da es für die innerbetriebliche Verwendung jedoch unerlässlich ist, möchten wir hier an dieser Stelle Ihnen die CE-Kennzeichnung näher erklären.


Was bedeutet die CE-Kennzeichnung?

In Europa müssen Produkte, die unter EU-Rechtsvorschriften fallen, mit der CE-Kennzeichnung versehen werden. Die Abkürzung CE steht für „Conformité Européenne“ bzw. „Europäische Konformität“. Bringt der Inverkehrbringer (zum Beispiel der Hersteller) an einem Produkt die CE-Kennzeichnung an, bestätigt er damit, dass das Produkt mit den Anforderungen der EU zur Gewährleistung von Gesundheitsschutz, Sicherheit und Umweltschutz konform ist. Vor dem Anbringen des CE-Kennzeichens an dem Produkt ist ein Konformitätsbewertungsverfahren durchzuführen.

Bei den meisten europäischen Richtlinien oder Verordnungen führt der Inverkehrbringer das Konformitätsbewertungsverfahren in Eigenverantwortung aus. Dies trifft auch auf hierbei notwendige Prüfungen zu. Ausnahmen sehen für das Konformitätsbewertungsverfahren die Einbindung einer notifizierten Stelle vor. Die CE-Kennzeichnung ist nicht mit freiwilligen Prüfzeichen, die die Einbindung einer unabhängigen Stelle erfordern, vergleichbar!

Bei den meisten europäischen Richtlinien oder Verordnungen führt der Inverkehrbringer das Konformitätsbewertungsverfahren in Eigenverantwortung aus. Dies trifft auch auf hierbei notwendige Prüfungen zu. Ausnahmen sehen für das Konformitätsbewertungsverfahren die Einbindung einer notifizierten Stelle vor. Die CE-Kennzeichnung ist nicht mit freiwilligen Prüfzeichen, die die Einbindung einer unabhängigen Stelle erfordern, vergleichbar!

Dies bedeutet, für die innerbetriebliche Verwendung von Arbeitsmitteln und Maschinen, dass diese zwingend eine CE-Kennzeichnung benötigen.

Für Fragen zu diesem Thema steht Ihnen der Fachbereich Arbeitssicherheit gerne zur Verfügung.

Jochen Vonden

Lieblingsessen: Schweinshaxe mit Knödeln in Biersauce und Kraut

Lieblingsreiseziel: Bayern

Hobbies: Stand-Up-Paddling

Sie haben Fragen zu unseren Leistungen?

Bei Fragen zu unseren Angeboten und Leistungen steht unser Team Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch, per Mail oder ein Telefonat zur Verfügung.

Tel.: +49 (241) 55 907 951
Mail: info@kkm-aachen.de

KKM Corporate Health GmbH

Am Kraftversorgungsturm 1
52070 Aachen

Geschäftsführer:
Herr Mark Krichels

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